Als Krankenkasse unterstützt die TK ihrer Versicherten bei der Klärung von Behandlungsfehler-Vorwürfen (§66 SGB V). Jährlich bearbeitet allein die TK dazu mehrere tausend Fälle.
In einem Pilotprojekt untersucht die Techniker Krankenkasse seit August 2021 gemeinsam mit ihren Partnern Inworks Health Care und InPASS ausgewählte Versicherten-Meldungen. Die Fälle werden digital erfasst, strukturiert, anonymisiert und ausgewertet. Aus besonders schwerwiegenden oder typische Fällen entsteht jeweils eine „TK-Patientensicherheits-Information“.
Mit dieser Information wollen wir unsere Erkenntnisse teilen und dazu beitragen, dass die angesprochenen Inhalte, Probleme und Gefahren geprüft werden, um ggf. Maßnahmen / Empfehlungen abzuleiten. Wäre der eine oder andere Fall in Ihrem Krankenhaus auch möglich?
Die ersten vier Patientensicherheits-Informationen möchten wir heute gerne mit Ihnen teilen:
Patientensicherheits-Information Nr. 1 (PDF)
Thema: Luft statt Kontrastmittel bei der Herzkatheteruntersuchung injiziert mit tödlichem Ausgang
Patientensicherheits-Information Nr. 2 (PDF)
Thema: Schwere Komplikationen bei Müttern und Kindern im Zusammenhang mit einer medikamentösen Geburtseinleitung mit Misoprostol (Cytotec®) im Off-Label-Use
Patientensicherheits-Information Nr. 3 (PDF)
Thema: Zurücklassen von Fremdkörpern im Patienten nach operativen Eingriffen aller Art
Patientensicherheits-Information Nr. 4 (PDF)
Thema: Verbrennungen von Patienten während Eingriffen